Die zweite Nacht des Untergangs hat gezeigt, was Archäologie und Theaterwissenschaft zu bieten haben. Gestartet wurde 18.30 Uhr mit der beeindruckenden Performance „GKOmmen, um zu bleiben.“
Im Anschluss konnten die über 30 Zuhörer alles über die Strukturfiguren (Ronja Flick, Theaterwissenschaft) und die villa rustica in Mittelitalien (Michael Feige, Klassische Archäologie) erfahren. Das passende Ambiente für diese Vorträge bot der Studiensaal für Klassische Archäologie in der Ritterstraße.
Dass die Nächte des Untergangs nicht zum Schlafen da sind und die Promovierenden ihre Stimmen gegen die Kürzungen erheben, wurde mit der Verlesung des offenen Briefes der Promovierenden der Theaterwissenschaft an die Rektorin Prof. Schücking noch einmal deutlich unterstrichen.
Die dritte und zugleich letzte Nacht des Untergangs „From Dusk till Dawn“ findet schon nächste Woche statt, am 8. Juli um 19 Uhr im Hörsaal der Theologie (Martin-Luther-Ring 3). Wir lassen sie anschließend im Café Waldi ausklingen – bei dem garantierten Untergang eines Fußballteams und der Auferstehung neuer Aktionsmöglichkeiten gegen die Sparpolitik der Landesregierung.