Knapp 20 Promovierende fanden sich am Dienstag im Vortragsraum des Sächsischen Psychiatriemuseums in der Mainzer Straße ein, wo die beiden Psychologen Zarina Akbar und Asanka Bulathwatta ihre Dissertationsprojekte vorstellten. Beide Projekte beschäftigen sich mit der Fähigkeit des Menschen, Traumata zu überwinden und untersuchen, welche Eigenschaften hierbei vorteilhaft oder negativ wirken können. Anschaulich stellten beide Referent_innen ihre Fragestellungen und Annahmen dar, um diese anschließend zusammen mit dem Publikum konstruktiv zu diskutieren. Zum Abschluss des gelungenen Vortragsabends gab der Leiter des Museums Thomas R. Müller anhand ausgewählter Exponate einen spannenden Einblick in die durchaus kritische und hinterfragende (und damit sehr sehenswerte!) kleine Ausstellung zur Geschichte und Entwicklung der sächsischen Psychiatrie. Wer Interesse hat sich das Museum selbst einmal anzuschauen, kann es von Mittwoch bis Samstag zwischen 13-18 Uhr besuchen.