Erstmals seit der Wiedervereinigung streicht die sächsische Staatsregierung die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Sachsen massiv zusammen.
„Im gerade anlaufenden Wintersemester können erstmals überhaupt keine neuen Stipendien aus Landesmitteln für Doktoranden an der Leipziger Universität vergeben werden,“ sagt Benjamin Bigl, Sprecher des Promovierendenrates der Universität Leipzig und Mitglied der für die Vergabe zuständigen Graduiertenkommission.
„Dies gefährdet die Ausbildung und Qualifizierung der Promovierenden in Leipzig massiv und stellt die Wettbewerbsfähigkeit im Rahmen der Exzellenzinitiative insbesondere der Leipziger Universität in Frage.“
Mehr zum Thema ist in der dazugehörigen Pressemitteilung des ProRats nachzulesen, die unter anderem beim Leipziger Universitätsradio Mephisto, in der Leipziger Internetzeitung und bei Leipzig-Fernsehen (auch hier auf dem Server hinterlegt) Niederschlag fand.